Der NDR hat auf seiner Homepage einen Liveticker installiert.
Weiterhin gibt es auf den Sonderseiten des NDR eine Vielzahl an Bildern, Texten und Videos zum Hochwasser.
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Bilder (c) by Christian
Die Landeszeitung hat einen Link veröffentlicht, der die aktuellen Pegelstände grafisch aufbereitet darstellt:
Google Link
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Pegelstände des NLWKN können hier abgerufen werden:
Heute wurden wir zum Sandsackfüllen nach Sassendorf geordert und konnten dort gemeinsam mit vielen freiwilligen Zivilisten einige Tausend Säcke befüllen! Morgen ab 9:00 Uhr geht es für die Zivilbevölkerung weiter. Die Freiwilligen Feuerwehren werden nachmittags dann abermals Alarmiert. Hier einige Eindrücke des Tages:
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Der Landrat des Landkreises Lüneburg, Manfred Nahrstedt, hat heute (Mittwoch, 5. Juni 2013) um 9.00 Uhr aufgrund der Hochwasserlage formell den Katastrophenfall nach der Deichverteidigungsordnung festgestellt. Die Zuständigkeit für den Hochwasserschutz geht damit auf den Landkreis Lüneburg über. Der Katastrophenstab des Landkreises Lüneburg und die Technische Einsatzleitung (TEL) sind im Einsatz.
Ein Krisenstab, dem unter anderem Vertreter der Kreisverwaltung, der beiden Deichverbände, der Feuerwehr sowie der betroffenen Kommunen angehören, tagt unter Leitung des Landrats bereits seit Anfang der Woche.
Weitere Informationen zum Thema hier und bei der Landeszeitung.
Quelle: www.lueneburg.de
Heute um 18:18 wurden wir zum Hochwassereinsatz der Samtgemeinde gerufen. Zum Befüllen von Sandsäcken ging es nach Hohnstorf:
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Die kommenden Tage werden wohl noch weitere Einsätze folgen. Wir berichten hier auf diesem Kanal weiter! 🙂
Weitere Informationen finden Sie hier: Landeszeitung
Ortsbrandmeister Thomas Gaute eröffnete die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lüdersburg und konnte neben den erschienenen Aktiven und Alterskameraden zahlreiche Förderer, den Samtgemeindebürgermeister Laars Gerstenkorn und den Gemeindebrandmeister Arne Westphal begrüßen. Auch eine Abordnung der Feuerwehr Echem war erschienen.
Gleich zu Beginn ehrte er Feuerwehrmann Bernd Graumann zum „Feuerwehrmann des Jahres“. Bernd Graumann war erst 2010 in die Feuerwehr Lüdersburg eingetreten, hat aber seit dieser Zeit bereits vier Lehrgänge mit Bravour absolviert und kümmert sich unermüdlich um die hiesige Feuerwehr. Gaute hängte ihm dafür einen kiloschweren Orden um und überreichte ihm die nächste Lehrgangskarte.
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Zu insgesamt 6 Einsätzen musste die Wehr ausrücken, davon waren 3 Feuereinsätze. Es wurde wieder viel Zeit in die Aus- und Weiterbildung investiert. So wurden zahlreiche Übungen, auch auf Zug-Ebene, durchgeführt. 11 Atemschutzträger sorgen bei einem Feuer für die notwendige Sicherheit der Bevölkerung.
Samtgemeindebürgermeister Laars Gerstenkorn bedankte sich bei der Feuerwehr für ihren unentgeltlichen Einsatz, denn ohne diesen könnte die Samtgemeinde den Feuerschutz überhaupt nicht bewerkstelligen.
Durch den Gemeindebrandmeister wurde Harm Detje anschließend für 40jährige Mitgliedschaft mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
Befördert wurden Joschka Schütte zum Feuerwehrmann und Marco Schütte zum Hauptfeuerwehrmann.
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Bild1: der stv. Ortsbrandmeister Jürgen Hansen hängt Bernd Graumann den Orden „Feuerwehrmann des Jahres“ um
Bild2: Die Beförderten inkl. Führung, v.l.n.r.: Thomas Gaute, Marco Schütte, Joschka Schütte, Jürgen Hansen
Bilder & Bericht: Alfred Schmidt, SG-Pressewart
Zu einem Großeinsatz wurden am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehren zum Schiffshebewerk in Scharnebeck alarmiert.
Zur Mittagszeit hatte ein polnisches Binnenschiff bei der Einfahrt von der Elbe in den Elbeseitenkanal vermutlich die Spundwand berührt und sich dabei ein größeres Loch in Höhe seines Ankers gerissen. Als das Schiff im Vorhafen des Schiffshebewerkes vor Anker ging, bemerkte der Kapitän den Schaden und alarmierte die Feuerwehr.
Neben dem Zug 1 der Samtgemeinde Scharnebeck (bestehend aus den Feuerwehren Scharnebeck, Rullstorf und Boltersen) wurden zusätzlich der Gewässerschutzzug der Kreisbereitschaft ( mit den Einheiten aus Hohnstorf / Elbe, Barum und Lüneburg) alarmiert.
Mit 2 Fahrzeugpumpen und mehreren Tauchpumpen versuchten die knapp 100 Einsatzkräfte, das eindringende Wasser zu bändigen. Gleichzeitig wurden durch die Boote des Gewässerschutzes zwei Ölsperren auf dem Kanal ausgebracht, eine für das ausgepumpte Wasser am Bug und eine um das havarierte Schiff herum.
Parallel untersuchten die Lüneburger Feuerwehrtaucher den Schaden unter Wasser. Dabei wurde ein ca. 60 x 90 cm großes Loch im Bug entdeckt. Da der Ankerkasten eingedrückt war, lief auch Wasser in die Unterkünfte. Hier wurde mithilfe der Tauchpumpen das einlaufende Wasser abgepumpt.
Aufgrund der Eiseskälte wurde die SEG des Roten Kreuzes alarmiert. Diese bauten für die Einsatzkräfte ein beheiztes Zelt auf und kümmerten sich um die Versorgung mit warmen Getränken.
Mittlerweile war auch ein Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtamtes vor Ort und inspizierte den Schaden. Nach einer gemeinsamen Lagebesprechung wurde dann mithilfe von stabilen Planen eine Leckabdichtung durchgeführt. Diese führte dann auch zum Erfolg. Das weitere Abpumpen konnte dann durch bordeigene Pumpen erfolgen.
Gegen 21.00 Uhr verließen die meisten Einheiten durchgefroren aber erfolgreich die Einsatzstelle. Eine Staffelbesatzung blieb bis zum Eintreffen eines Spezialfahrzeuges zum Abpumpen von konterminiertem Wasser aus dem Maschinenraum vor Ort.
Die Ölsperre um das Schiff herum wurde bestehen gelassen um eine Verunreinigung des Elbeseitenkanals zu vermeiden.
Wie der Schaden weiter behoben wird, wird ab Montag entschieden.
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Bericht: Alfred Schmidt, SG-PW Scharnebeck
Bild: Alfred Schmidt, SG-PW Scharnebeck